Die Sonntagsbäuerin – Zwischen Laptop und Schafstall

Disclaimer: Diese Geschichte spielte sich genau so am Sonntag den 13. Januar 2019 ab. Mir war es ein Bedürfnis, sie sofort danach niederzuschreiben. Nichts ist dazu erfunden.

Es ist Sonntagmorgen. Wir betreten den Schafstall. Auf den ersten Blick wirkt alles ganz ruhig. Für mich zumindest. Er hat mit seinem Scannerblick nach 3 Sekunden schon 90% des Stalls kontrolliert.

Zwar war ich schon einige Male beim Füttern dabei, trotzdem stehe ich wie jedes Mal etwas hilflos neben ihm und schaue ihn an. Warte auf seine Anweisungen, die er so schnell runter rattert, dass ich vor Aufregung immer gleich wieder die Hälfte vergesse. Er macht das seit Jahren und jeder Handgriff, jede Bewegung sitzt. Die Lage des Wassereimers, die Position des Besens, die Ausrichtung der Futtertröge. Alles hat seinen Sinn. Wirklich alles. Wenn ich manchmal vergesse, was er jetzt gerade gesagt hat, dann fange ich an selbst nachzudenken und mir zu überlegen, wie es wohl am ehesten Sinn macht. Die Chance ist 40:60, dass ich richtig liege. Mit nur 40% für mich.

Ich weiß gar nicht mehr, was es zuerst war. Sein Schreien oder dass ich das kleine Lamm dort im Stroh liegen sah. Mit merkwürdig verdrehtem Kopf. Ich gehe näher und blicke hinunter. Ist es tot, frage ich mich. Dann sehe ich aber, wie sich der kleine weiße Brustkorb leicht hebt und senkt. Kurz bin ich erleichtert. Als ich den Kopf berühre, wird der verdrehte Kopf noch sichtbarer. Er ist stark nach rechts gedreht, das kleine Lämmchen kann ihn nicht richtig heben. Ich rufe zu ihm hinüber „Ich glaube es hat sich das Genick gebrochen!“. „Nein, dann wäre es ja tot!“ Zum gefühlt vierzigsten Mal an dem Tag denke ich mir „Denk doch mal bisschen besser nach, Antonie!“. Dabei blökt das Lämmchen am Boden die ganze Zeit herzzerreissend. Vermutlich bzw. ziemlich sicher hat es seit seiner Geburt in der Nacht noch nichts getrunken. Die erste Milch nennt man Biestmilch. Sie ist aus zwei Gründen wichtig für das Neugeborene. Zum einen enthält sie jede Menge Fett und damit Energie, die dem Lamm ermöglicht, in seiner neuen Umgebung zu überleben. Zum anderen enthält Biestmilch Antikörper, die das Lamm schützen, bis es selbst genügend Antikörper produzieren kann. Er kommt näher und nimmt das Lamm in seine Hände. Begutachtet es, dreht es in seinen großen Händen, legt es wieder ins Stroh und sagt dass wir uns später darum kümmern.

Als Leser denkt man jetzt sicher das sei grausam. Um ehrlich zu sein war ich auch hin und her gerissen. Wir können doch das Lamm jetzt nicht einfach hier liegen lassen? Ich blicke hektisch hin und her. Frage mich, wie ich mich entscheiden würde. Was hat jetzt Priorität? Hunger und Durst haben alle Schafe hier im Stall. Inklusive der Lämmer sind es über 100 an der Zahl. Bei mir in der Arbeit geht es oft ums richtige Priorisieren. Und wie viele meiner Kollegen sage auch ich oft: „Ich habe so viel zu tun, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!“ Hier im Schafstall komme ich mir ziemlich dumm vor bei der Erinnerung an solche Situationen. Wer lernen will, was richtig priorisieren heisst, dem würde ich ein Praktikum auf dem Bauernhof ans Herz legen.

Überhaupt hinterfrage ich den Sinn meiner Arbeit seit ich meinen Freund kenne sehr kritisch. Und damit bin ich nicht alleine. Aus Gesprächen mit Freunden erfahre ich, dass es vielen so geht. Jeder ist auf der Suche nach dem tieferen Sinn seiner Tätigkeit. Zwar hat jeder viel Arbeit, ist den ganzen Tag beschäftigt. Aber was bekommt man an Output? Und hat dieser Output eine positive Wirkung auf diese Welt? Um ehrlich zu sein will ich gar nicht so viel darüber nachdenken. Was klar ist: Die Arbeit meines Freundes hat durchaus eine positive Auswirkung auf die Welt. Denn als Bauer ernährt er uns. Ohne Leute wie ihn wäre es wohl noch schlechter um unsere Erde bestellt. Als ich diesem Gedanken nachgehe, höre ich seinen Schrei. Am Klang seiner Stimme höre ich, dass etwas nicht stimmt.

Ich drehe mich um und sehe wie er mir entgegenkommt, mit einem schwarz-gefleckten Lamm in den Armen. Es sind schon knapp 30 Lämmer in den letzten beiden Monaten zur Welt gekommen, alle gesund, und bisher waren auch alle weiß. Das ist das erste gefleckte Lamm, wie eine Kreuzung aus Dalmatiner und Kuh sieht es aus. Doch es bewegt sich nicht. Ist nass, Wasser tropft herunter. Es war in den Wassertrog gefallen und dort scheinbar ertrunken. Er legt es auf den Boden und versucht es wiederzubeleben. Komischerweise kommen mir Baywatch Assoziationen in den Kopf. Gott sei Dank kann keiner deine gestörten Gedanken lesen denke ich mir. Und denke mir dann: Wären wir doch etwas früher aufgestanden. Für Bauernhofverhältnisse haben wir heute nämlich ausgeschlafen. Mein Schlaf ist mir heilig. Jetzt verachte ich mich selbst dafür. Wie ignorant ich doch manchmal bin. Vielleicht wären wir dann nicht zu spät gekommen und ein Dalmatiner-Lamm würde jetzt putzmunter über das Stroh springen. Doch wir sind zu spät.

Er hat erst noch ein anderes kleine Lamm zu füttern. Die Milch, die er zuvor im Haus aufgewärmt und in eine Babyflasche gefüllt hatte, wird sonst kalt. Und das andere Lamm hat auch Durst. Es ist ein besonders winziges Lamm. Es kam wenige Tage zuvor zur Welt und hat leicht verkrüppelte Vorderbeinchen. In freier Natur würde so ein Lamm wohl keinen Tag überleben. Auch in Massentierhaltung würde man es wohl sofort erschlagen. Wer jetzt denkt: Was, erschlagen? Das ist doch viel zu grausam, dem kann ich nur empfehlen, ab und an Videos von solchen Betrieben anzusehen (Warnung: Der Inhalt des Videos ist nichts für schwache Nerven. Trotzdem zeigt er die Realität in vielen Großbetrieben. Großbetriebe, die den Verkauf von billigem Fleisch möglich machen). Vielleicht überdenkt man dann sein eigenes Konsumverhalten, wenn man im Supermarkt zum Billigfleisch greift. Aber das ist nochmal ein anderes Kapitel. Zurück zum kleinen Lamm Hinkebein. Es kann nämlich nicht laufen. Zumindest nicht ohne Hilfe. Deshalb holt er es mehrmals pro Tag aus dem Stall und massiert die dünnen spargelähnlichen Beinchen. So dick wie seine Daumen sind sie. Dann legt er zwei schmale Holzschienen an, links und rechts von jedem Bein, und bandagiert sie dick. Das Verbandsmaterial ist grün und Elche sind darauf gedruckt. So sind die Beine stabilisiert und es kann losgehen. Alle paar Schritte fällt es um, er richtet es wieder auf und ermutigt es noch weiter zu gehen. Es läuft ihm hinterher, als wäre er die Mama. Ein wirklich rührender Anblick. Während ich noch gedankenversunken dastehe, hat er schon die nächsten drei Sachen erledigt. Hinkebein bekommt jetzt also die Flasche, da der Winzling ja trotz seiner Stelzen nicht so gut stehen kann und daher nur schwer an Milch kommt.

Dann gehen wir zurück zu dem Lamm mit dem verdrehten Hals. Es liegt im Stroh und zappelt, als würde es gleich loslaufen wollen. Er legt das Mutterschaf „aufs Kreuz“ und beginnt, die erste Milch abzumelken. Diese füllt er in Kanülen, um sie dem Lamm dann mit der Hand zu verabreichen. Die Milch spritzt mir ins Gesicht. Er zeigt mir, wie man es mit der Milch füttert. Der Zeigefinger der linken Hand kommt in den kleinen Mund, damit es anfängt zu saugen. Mit der anderen Hand setzt man die Kanüle seitlich an und drückt mit dem Daumen eine Winzige Menge der Milch in den Mund. Das kleine Lämmchen saugt und schluckt ganz eifrig. Man hört es ganz leise schmatzen. Hoffentlich passiert ein Wunder und es wird wieder gesund, denke ich mir.

Die Stimmung ist jetzt ziemlich angespannt. Seine Stimme wird lauter und einen Tick strenger. Für Diskussionen ist jetzt nicht viel Zeit. Für Fehler gar keine. Der Wassereimer in einem der Schafställe ist von einer der Mutterschafe umgeworfen worden. Weil ich ihn auf die falsche Seite gestellt hatte. Und zwar dorthin, wo normalerweise das Futter ist. Klar sucht sie unter dem Wassereimer nach Futter. Blödes Schaf denke ich mir. Aber eigentlich denke ich das gerade über mich selbst.

Werde ich das jemals lernen, frage ich mich. Dauernd vergesse oder übersehe ich etwas. Wie soll ich ihm denn jemals eine richtige Hilfe sein? Sein ungeduldiger und subtil genervter Tonfall macht das alles nicht gerade leichter. Wäre ich mit mir selbst nicht ziemlich im Reinen, so hätte ich nach dem Tag heute wohl ziemliche Komplexe und würde im Stall in Tränen ausbrechen. Würde mich von ihm ungeliebt und nicht mit genügend Aufmerksamkeit bedacht fühlen. Aber solche Dinge haben in solchen Situationen eher nur wenig Priorität. Das Zusammensein mit meinem Freund in solchen Situationen ist wie drei Intensivkurse in Selbstliebe, nur eben auf die harte Tour. Entweder man kommt damit zurecht oder man ist hier falsch.

Dann gehen wir zu seinen 440 Hühnern, die in zwei mobilen Hühnerställen froh und munter umherflattern und im Boden scharren. Als wir die Luke zu den Hühnernestern öffnen, wo die Eier hineingelegt werden, sitzen einige Hühner darin. Das ist an sich nichts unnormales. Man gibt ihnen dann einfach einen Schubs und darunter sind die Eier, die noch warm sind. Mit seinem superschnellen Kontrollblick sieht er aber sofort die Henne mit dem blutigen Kopf. Hennen sind untereinander richtige Fieslinge. Sie mobben sich, indem sie anderen Hennen auf den Kamm oder den gesamten Kopf picken. Diese hier hat gar keine Federn mehr, an der Seite des Halses klafft eine blutige Wunde. Ich zucke zusammen und drehe mich kurz weg. Auch hier würde vermutlich jeder (konventionelle) Großbetrieb sofort kurzen Prozess machen. Kopf ab. Nicht so bei meinem Freund. Er trägt mir auf, sie zum Schafstall zu bringen. Dort ist schon eine „Krankenstation für gemobbte Hühner“ installiert, in der sie wieder zu Kräften kommen können. Ich sprühe das Desinfektionsmittel auf ihren Hals. Schön findet sie das nicht, es ist ihr nicht zu verdenken. Dann setze ich sie neben die Futterschale, wo sie emsig zu Picken beginnt.

Auf dem Weg hinaus gehe ich wieder an dem schwarzen Lamm vorbei, das auf dem kalten Boden liegt. Diesmal bücke ich mich hinunter und schließe ihm die Augen.

Als wir von den Hühnern zurückkommen, kommt auch die Tierärztin in den Hof gefahren. Sie schaut sich das Lämmchen mit dem verdrehten Hals an. Ich möchte am liebsten jedes Mal hingehen und es einfach halten und streicheln. Sei nicht dumm denke ich mir dann. Was soll das denn bringen? Ja, wahrscheinlich nur ein besseres Gefühl für mich selbst. Die Tierärztin untersucht es und schüttelt den Kopf. Im Grunde ist es mir die ganze Zeit schon klar gewesen. Es so am Leben zu halten wäre Tierquälerei. Es kann nicht selbst laufen, nicht trinken, es kann eigentlich gar nichts alleine. Dabei hat es so stark gesaugt, als wolle es sagen: Aber ich will doch hier bleiben! Sie zieht eine Spritze auf. Darin eine Flüssigkeit, die es erst einschlafen lässt. Als mein Freund es auf den Arm nimmt und die Tierärztin die für so ein kleines Lamm mir sehr groß aussehende Kanüle in die Haut schiebt, macht es keinen Mucks. Was für ein tapferes kleines Geschöpf denke ich mir. Und wir jammern bei jeder kleinen Spritze beim Arzt. Mir fällt mein Meerschweinchen Rocky ein. Als ich 17 war, wurde er auch eingeschläfert und bekam zuvor diese Schlaf-Injektion. Ich spüre wie meine Augen feucht werden. Verdammt nochmal, jetzt reiss dich zusammen, denke ich mir. Das kann doch nicht wahr sein. Als die Tierärztin dann die zweite Spritze gibt, in dem das Mittel zum Einschläfern enthalten ist, will ich eigentlich hingehen und das Lamm zumindest ein wenig streicheln. Vielleicht ist dann seine Reise in den Schafhimmel ein klein wenig leichter. Aber jetzt spüre ich, wie mir die Tränen in die Augen steigen. Du Lusche, denke ich über mich selbst. So etwas wirst du wohl noch einige Male zu sehen bekommen. Du gewöhnst dich besser daran. Aber scheinbar scheine ich durch das kurze Füttern schon eine Verbindung zum Lamm aufgebaut zu haben. Vielleicht ist es auch PMS. Oder beides. Scheiß Zucker denke ich bei mir. Als ich 80 Tage auf Zucker verzichtet habe, hatte ich null PMS. Gott sei Dank steht der Hund neben mir und ich konzentriere mich mit Versessenheit aufs Streicheln, in der Hoffnung dass niemand bemerkt, wie ein paar Tränen runterkullern. Gott sei Dank regnet es auch gerade, so dass das auf meinem Gesicht auch Regentropfen sein könnten.

Vielleicht denkt sich jetzt mancher Leser: Aber es passieren doch überall auf der Welt viel schlimmere Dinge! Menschen werden ermordet, Kinder verhungern, Mütter werden hingerichtet. Mir ist bewusst, dass es Leid überall auf der Welt gibt. Trotzdem befinde ich mich gerade hier auf diesem Hof und auch die Situation ist sehr real für mich. Und ich leide in diesem Moment mit.

Wir stapfen durch den nassen und schweren Schnee zurück ins Haus. Nachdem ich meine Gummistiefel ausgezogen habe, gehe ich ins Bad und schaue mich im Spiegel an. Wie scheisse du aussiehst, denke ich mir. Ich habe zweierlei Sprenkel im Gesicht. Einmal die Muttermilch, einmal das Desinfektionsspray. Hält er mich so eigentlich für attraktiv, frage ich mich. Dann wasche ich mir Gesicht und Hände und gehe in die Küche.

Als wir dann um 13 Uhr die erste Mahlzeit des Tages zu uns nehmen, schaue ich meinen Freund an. Müde sieht er aus und ziemlich abgekämpft. Tiefe Schatten liegen unter seinen Augen. Trotzdem blitzen seine braunen Augen. In dieses Blitzen in den Augen habe ich mich verliebt. Neben tausend anderen Dingen natürlich. Und denke mir, dass ich eigentlich gar nie richtig auf ihn böse sein könnte. Ich bewundere zutiefst, was er jeden Tag tut. Während ich ächze, wenn ich zehn Stunden in der Arbeit sitze, ist für ihn ein 12-14 Stunden Tag die Regel. Im Sommer werden daraus täglich 14-16 Stunden. Damit wir alle ausreichend zu Essen haben.

Das neue Jahr ist jetzt schon zwei Wochen alt. Trotzdem ist es noch nicht zu spät für gute Vorsätze. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann vermutlich, dass man als Leser zweierlei Dinge mitnimmt.

Erstens:

Schätzen Sie Ihre Gesundheit. Ständig. Die eigene, die der Familie, der Haustiere, auch der Kollegen, der Nachbarn. Einfach aller. Denn sie ist nicht selbstverständlich. Leider fällt uns das erst auf, wenn wir selbst krank sind. Oder eben beim Anblick eines kleines Lämmchens mit verdrehtem Hals.

Zweitens:

Essen Sie verantwortungsvoll. Denken Sie nach, was Sie wann und wo kaufen. Und wie viel davon. Vor allem bei Fleisch und allen tierischen Produkten. Dass Billigeier nicht von glücklichen Hühnern und Billigfleisch nicht von fröhlichen Schweinen kommt, sollte jedem hinreichend bekannt sein.

Somit bleibt mir nur, jedem noch ein wunderbares Jahr 2019 zu wünschen. Bleiben Sie gesund und munter.

Anmerkung:

Mein Freund betreibt einen wunderbaren Bio-Bauernhof auf über 70 Hektar. Primär werden dort von ihm unzählige Gemüsesorten und Getreide angepflanzt, gehegt, gepflegt und geerntet. Er hat 440 Zweinutzungshühner, die jeden Tag brav ihre Eier legen. Eines der Hühner heißt sogar Antonie. Dass es das schönste Huhn ist, muss nicht extra erwähnt werden. Außerdem hat er über 100 Schafe, die vor allem zur Landschaftspflege eingesetzt werden. Die vier Ziegen dürfen an Altersschwäche sterben. Auf dem Hof leben noch zwei Katzen und der Hofhund. Sowie in der Küche ein paar Mäuse. Ich kenne niemanden, der mit so viel Liebe und Leidenschaft seinem Beruf nachgeht. Beim Lesen des Texts mag man den Eindruck bekommen, dass es nicht so viel zu Lachen mit ihm gibt. Aber wenn gerade nicht der Notstand herrscht, dann ist er der liebevollste Mensch der Welt. Einen genaueren Eindruck vermittelt dieses wirklich zauberhafte Video.

Der Hof liegt in Moosinning, Ismaninger Straße 22. Fast rund um die Uhr kann man dort Eier und Gemüse am Selbstbedienungsstand kaufen. Der Hofladen ist immer am Samstagvormittag geöffnet. Mit etwas Glück sieht man ihn dann auch. Vielleicht sieht man mich sogar ab und an. Sonntags ist die Chance am größten, deshalb nennt er mich auch seine Sonntagsbäuerin. Hauptsächlich in meinem schicken Bauernhofdress, das man auf dem Foto bestaunen kann (Endlich hat auch mein Papa Geschenkideen für mich. Zu Weihnachten bekam ich eine Engelbert Strauss Arbeitshose und gefütterte Gummistiefel von der BayWa). Das andere Outfit ist mein Büro Outfit. Offensichtlich. In den letzten Tagen kamen noch weitere gefleckte Lämmer zur Welt. Alle sind putzmunter. Eines davon seht ihr oben auf dem Foto zusammen mit seiner Mama. Und ganz oben im Artikel als auch auf meinen Armen ist Hinkebeinchen zu sehen. Mittlerweile läuft er schon ohne Stelzen, auch wenn ihm die grünen Socken mit den Elchen drauf ganz wunderbar standen.